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   BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57   

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BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57 (https://dejure.org/1960,867)
BVerwG, Entscheidung vom 07.09.1960 - VI C 350.57 (https://dejure.org/1960,867)
BVerwG, Entscheidung vom 07. September 1960 - VI C 350.57 (https://dejure.org/1960,867)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.01.1960 - II C 79.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57
    Sollte dem das Revisionsgericht nicht folgen und sich der Rechtsprechung des II. Senats (Urteil vom 28. Januar 1960 [BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58]]) zur Frage der Dienstbeschädigung anschließen, so müsse die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen werden zur weiteren Aufklärung, ob der Kläger am 8. Mai 1945 dauernd dienstunfähig gewesen sei, ob beim Kläger während seines Dienstes als Polizeidirektor in W. überhaupt eine neue Tbc-Erkrankung eingetreten und welches die wesentliche Ursache für die Dienstunfähigkeit gewesen sei.

    Der II. Senat des erkennenden Gerichts hat im Urteil vom 28. Januar 1960 (BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58]) mit näherer Begründung dargelegt, daß sich der Beamte stets dann in Ausübung des Dienstes im Sinne des § 6 Abs. 2 G 131, § 107 Abs. 2 DBG = § 135 Abs. 1 BBG befunden habe, wenn er sich zur Zeit und am Ort des schädigenden Ereignisses auf Grund einer dienstlichen Weisung aufgehalten habe, deren Rechtsgrundlage das im Beamtenrecht geregelte Unterstellungsverhältnis war; entscheidend sei also, daß der Beamte zur fraglichen Zeit und am fraglichen Ort als Beamter und nicht als Soldat Dienst zu leisten hatte.

  • BVerwG, 21.10.1955 - II C 252.54
    Auszug aus BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57
    Stellt das Berufungsgericht in richtiger Anwendung des § 6 Abs. 2 G 131 nunmehr fest, daß der Kläger in der fraglichen Zeit Dienst als Polizeibeamter getan hat, so wird es weiter feststellen müssen, ob der Kläger am 8. Mai 1945 dienstunfähig im Sinne des § 6 Abs. 2 G 131 war (vgl. dazu die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Oktober 1955 [BVerwGE 2, 270] undvom 28. Januar 1960 - BVerwG II C 138.57 -) und, wenn das zu bejahen sein sollte, ob die Dienstunfähigkeit die Folge einer Beschädigung war, die der Kläger sich ohne grobes Verschulden "bei Ausübung oder aus Veranlassung" des Dienstes zugezogen hat.
  • BGH, 20.09.1956 - III ZR 79/55
    Auszug aus BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57
    Aus § 27 a EWFVG sei entgegen der Auffassung des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 20. September 1956 - III ZR 79/55 - nichts anderes zu schließen; denn diese Vorschrift betreffe nur Unfälle und Beschädigungen, die ein Beamter als Soldat oder Wehrmachtbeamter erlitten habe.
  • BVerwG, 28.01.1960 - II C 138.57

    Ruhegehaltsansprüche eines Beamten auf Lebenszeit - Entlassung eines Beamten

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57
    Stellt das Berufungsgericht in richtiger Anwendung des § 6 Abs. 2 G 131 nunmehr fest, daß der Kläger in der fraglichen Zeit Dienst als Polizeibeamter getan hat, so wird es weiter feststellen müssen, ob der Kläger am 8. Mai 1945 dienstunfähig im Sinne des § 6 Abs. 2 G 131 war (vgl. dazu die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Oktober 1955 [BVerwGE 2, 270] undvom 28. Januar 1960 - BVerwG II C 138.57 -) und, wenn das zu bejahen sein sollte, ob die Dienstunfähigkeit die Folge einer Beschädigung war, die der Kläger sich ohne grobes Verschulden "bei Ausübung oder aus Veranlassung" des Dienstes zugezogen hat.
  • BVerwG, 30.08.1960 - II C 62.57

    Anerkennung einer im Wehrdienst erlittenen Verwundung als Dienstunfall -

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1960 - VI C 350.57
    Der II. Senat hat diese Auffassung in Auseinandersetzung mit der Kritik, der das Urteil vom 28. Januar 1960 im Schrifttum begegnet ist (vgl. Schütz in DÖD 1960 S. 117), und mit den Ausführungen des Beklagten, die dieser auch im vorliegenden Rechtsstreit gemacht hat, im Urteil vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - aufrechterhalten.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

    Maßgebend ist der Ursachenbegriff im Sinne des Dienstunfallrechts (vgl. BVerwGE 14, 181 [184] zu § 106 Abs. 1 Nr. 2 BBG a.F.; offengelassen in BVerwGE 16, 206 [209] zu § 53 Abs. 2 Satz 1 2. Alternative G 131 [F. 1957]; Urteil vom 7. September 1960 - BVerwG 6 C 350.57 - zu § 6 Abs. 2 1. Alternative G 131 unter Hinweis auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 26. April 1955 - 2 C 31.51 - [RiA 1955, 222]; vgl. auch Weiß-Niedermaier-Summer-Zängl, a.a.O., Art. 54 Erl. 5; Schütz, a.a.O., § 49 LBG NW RdNr. 5; Fürst, GKÖD I, O § 4 Rz. 41, O § 31 Rz. 16 ff.; Plog-Wiedow, a.a.O., § 46 RdNr. 4).
  • BVerwG, 23.05.1962 - VI C 39.60

    Rechtsmittel

    Zwar hat der Kläger 1942 einen Unfall, der als solcher nicht streitig ist, "bei Ausübung oder aus Veranlassung des Dienstes", d.h. des Beamten dienstes (vgl. BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58] und Urteile vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - und vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57 -) erlitten.
  • BVerwG, 24.03.1976 - VI C 27.72

    Bestehen eines Wehrdienstverhältnisses - Wehrdienst auf Grund einer

    Es komme nur darauf an, ob der Beamte aufgrund seines Beamtenverhältnisses verpflichtet gewesen sei, den erteilten Auftrag auszuführen, nicht darauf, ob der Auftrag in der normalen sachlichen Zuständigkeit seiner Behörde gelegen habe (BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58] [129 f.]; Urteile vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - [BayVBl. 1961, S. 345], vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57 - und vom 14. Juli 1966 - BVerwG II C 193.60 -).
  • BVerwG, 08.03.1961 - VI C 63.59

    Rechtsmittel

    Im übrigen wird zur Frage der Verwundung von Polizeibeamten im Kriegseinsatz auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 1960 (BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58]), bestätigt in denEntscheidungen vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - undvom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57 -, verwiesen.
  • BVerwG, 08.04.1976 - II C 51.72

    Begriff des Dienstunfalls i.S.v. § 135 Abs. 1 Bundesbeamtengesetz (BBG), § 148

    Diese Rechtsauffassung hat das Bundesverwaltungsgericht außer in den vom Berufungsgericht ferner angeführten Urteilen vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - (BayVBl. 1961, 345) und vom 7. Dezember 1960 - BVerwG VI C 350.57 -, auch im Urteil vom 17. Februar 1965 - BVerwG VI C 67.62 - (BVerwGE 20, 269 [271]) aufrechterhalten.
  • BVerwG, 21.02.1964 - VI C 152.61

    Rechtsmittel

    Dem steht nicht entgegen, daß das Bundesverwaltungsgericht bei der Auslegung des Begriffs "bei Ausübung oder aus Veranlassung des (Beamten-)Dienstes" in § 6 Abs. 2 G 131, § 46, § 106 Abs. 1 Nr. 2 und § 109 Abs. 2 BBG diesen dem Wehrdienst gegenübergestellt hat (vgl. BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58] und Urteile vom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - und vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57).
  • BVerwG, 07.12.1961 - II C 170.59

    Rechtsmittel

    Diesen Grundsatz hat der erkennende Senat in seinen Urteilenvom 28. Januar 1960 - BVerwG II C 79.58 - (BVerwGE 10, 128 [BVerwG 28.01.1960 - II C 79/58] [129]) undvom 30. August 1960 - BVerwG II C 62.57 - mit eingehender Begründung wiederholt; dem hat sich der VI. Senat des Bundesverwaltungsgerichts durchUrteil vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57 - angeschlossen.
  • BVerwG, 08.09.1961 - VI CB 35.60

    Rechtsmittel

    Die Rechtsausführungen des Berufungsgerichts zum Begriff der Dienstunfähigkeit im Sinne des § 6 Abs. 2 G 131 stehen in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. dieUrteile vom 28. Januar 1960 - BVerwG II C 138.57 - undvom 7. September 1960 - BVerwG VI C 350.57 -).
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